Untersuchung

Röntgen­the­rapie

Die Röntgen­schwach­be­strahlung ist eine hochwirksame, nebenwir­kungs­freie Therapie zur Behandlung von chronischen Schmerzen des Bewegungs­ap­parats. Durch die Behandlung kommt es zur Rückbildung der Aktivität chronischer Entzündungs­pro­zesse und einer damit einhergehenden Linderung der Schmerz­sym­pto­matik.

Zum Termin

Diese Untersuchung bieten wir an folgenden Standorten in Wien an

Wissenswertes zur Röntgen­the­rapie

Haupteinsatzgebiete

Durch gezielten Einsatz und niedriger Dosierung sind vor allem entzündliche oder degenerative Veränderungen, im Besonderen bei schmerzhaften Händen, Ellbogen, Schultern, Hüften, Knien, Füßen, Fersen, hervorragend behandelbar.

Diese Form der Schmerz­the­rapie kommt in erster Linie zum Einsatz, wenn andere Schmerz­the­rapien, wie Kranken­gym­nastik, Einnahme von entzündungs­hem­menden Medikamenten oder lokale Injektionen keine Schmerz­lin­derung gebracht haben.

Wirkungsweise und positive Effekte

Die niedrig­do­sierten und lokal eingesetzten Röntgen­strahlen hemmen die Entzündung und regen die Durchblutung der betroffenen Körperregion an – ohne die Anatomie der Knochen zu verändern, zusätzliche Schmerzen zu verursachen oder das Gewebe zu schädigen.
Es werden also nicht die anatomischen Veränderungen, die zu den Schmerzen geführt haben korrigiert, sondern entzündliche Begleit­erschei­nungen deutlich verbessert.

Wie viele Behandlungen notwendig sind

Für den Behandlungs­erfolg sind mehrere Bestrah­lungs­termine notwendig. Je nach Behandlungs­erfolg können bis zu vier Serien notwendig sein, wobei eine Serie wiederum aus vier Einzelbe­strah­lungen besteht. Zwischen diesen Serien muss jeweils ein Zeitraum von vier Wochen liegen.

Beginn der Wirkung und Dauer

Die Wirkung kann schon ab der ersten Bestrahlung einsetzen oder auch bis zu drei Wochen nach Ende der Bestrahlung einsetzen. Manchmal kommt es zu einer kurzfristigen Zunahme der Schmerzen durch die verstärkte Durchblutung. Das ist völlig normal und soll Sie nicht beunruhigen.

Was zu beachten ist

Direkte Sonnenex­po­sition der bestrahlten Region muss während der gesamten Behandlungszeit vermieden werden. Cremen und Salben, die eine Hautrötung verursachen, sollten nicht verwendet werden.

Wird die Röntgenstrahlung in meinem Körper gespeichert?

Die Röntgen­strahlung ist nur im Moment der Therapie im Untersu­chungsraum. Sie können sich danach bedenkenlos in der Nähe von Kindern aufhalten.

Rundum gut informiert

Wie die Röntgentherapie abläuft

  • Für die Behandlung ist keine spezielle Vorbereitung nötig.
  • Die Röntgen­the­rapie ist schmerzfrei und dauert nur wenige Sekunden.
  • Ihre (mitgebrachten) Röntgenbilder und Vorbefunde von früheren Bestrah­lungs­the­rapien werden kontrolliert.
  • Die genaue Dosis, das Bestrah­lungsfeld und die Anzahl der Behandlungen werden von einem unserer Fachärzte festgelegt.
  • Vor der Röntgen­the­rapie wird die Haut der betroffenen Stelle/​Region kontrolliert und fotografiert.
  • Der Behandlungs­be­reich muss frei von Salben und anderen Pflegemitteln sein.
  • Das Röntgen­the­ra­pie­gerät wird mittels eines Tubus direkt auf das jeweilige schmerzende Gelenk/​die schmerzende Stelle aufgesetzt.
  • Während der Aufnahmen sollten Sie möglichst bewegungslos liegen.

Was Sie für die Röntgentherapie benötigen

  • Bitte e‑Card und Zuweisung zur Untersuchung mitbringen.
  • Wenn vorhanden, bitte eventuelle Vorbefunde von früheren Röntgen­the­rapien mit Angabe der Dosis mitbringen.
  • Röntgen­auf­nahmen der zu bestrahlenden Region, die nicht älter als 3 Monate sein dürfen oder
  • eine Zuweisung zum Röntgen der zu bestrahlenden Region.

Wichtig zu wissen

  • Sowohl eine Schwanger­schaft als auch eine tumoröse Erkrankung muss ausgeschlossen werden.
  • Kinder und Jugendliche werden aus Strahlen­schutz­gründen nicht behandelt.

Wartezeit auf einen Termin

Schnelle Termine möglich.

Kosten & Erstattung

Direktverrechnung mit allen gesetzlichen Krankenkassen.