Eine Schwangerschaft ist für jede Frau ein Erlebnis und alle Eltern wünschen sich nichts mehr als ein gesundes Kind. Die Ultraschalluntersuchung im Rahmen des Mutter-Kind-Passes ist ein Gesundheitscheck des ungeborenen Kindes. Bei Auffälligkeiten und Unklarheiten im Ultraschallbefund ist die Fetal-MRT eine besonders genaue Untersuchungsmethode, die werdenden Eltern ein umfassendes Bild vermittelt.
Bildgebung im Mutterleib
Klarheit über die Entwicklung des Kindes erhalten
Die detailgetreue Beurteilung des Fetus
Die Fetal-MRT ist die neueste und derzeit genaueste Methode zur bildlichen Darstellung des sich entwickelnden Kindes. Diese Technik erlaubt eine detailgetreue Beurteilung des Fetus, ohne das Kind zu schädigen.
Experten für komplexte Fragestellungen
In Österreich ist die Organscreening-Untersuchung mittels Ultraschall beim Gynäkologen / bei der Gynäkologin zwischen der 18. und 22. Schwangerschaftswoche verpflichtend. Dabei werden manchmal Auffälligkeiten gefunden, die zu Verunsicherung führen und eine weitere Abklärung notwendig machen.
Abklärung von unklaren Befunden
Die Fetal-MRT ist eine sehr genaue und qualitativ hochwertige diagnostische Hilfe, um unklare Befunde oder Unsicherheiten, die im Rahmen des Organscreenings aufgetreten sind, abzuklären. Die fetale Bilddiagnostik liefert auch wichtige Informationen zur Therapie und Geburtsplanung.
Ab wann ist eine Abklärung sinnvoll?
Die Fetal-MRT-Untersuchung kann ab der 18. Schwangerschaftswoche sinnvoll durchgeführt werden. Je größer das Kind ist, desto genauer wird die Diagnostik. Sollte sich im Rahmen einer MRT-Untersuchung vor der 24. Schwangerschaftswoche ein unklarer Befund ergeben, so kann die Untersuchung jederzeit wiederholt werden.
Rundum gut informiert
Was Sie für eine Fetal-MRT benötigen
- Eventuelle Vorbefunde sind mitzubringen.
Wichtig zu wissen
- Eine Fetal-MRT ist erst ab der 18. Schwangerschaftswoche und vor der 24. Schwangerschaftswoche sinnvoll. Je größer das Kind, desto genauer die Diagnostik.
- Bitte teilen Sie uns erbliche Vorbelastungen oder angeborene Erkrankungen mit.
- Bei einem Herzschrittmacher ist eine Fetal-MRT nicht möglich.
- Sollten Sie Implantate haben, ist eine Vorabklärung notwendig.
- Sämtliche Piercings, Schmuck und Uhren müssen abgelegt werden.
- Vor einer Untersuchung keine koffeinhaltigen Getränke (Kaffee, Coca-Cola) trinken, weil sich das Kind sonst übermäßig bewegt.
Wie eine Fetal-MRT abläuft
- Eine Fetal-MRT ist für das Kind vollkommen ungefährlich.
- Üblicherweise können Gehirn, Rückenmark, Gesicht, Hals, Hände, Beine und die Plazenta der Mutter untersucht werden.
- Ohrstöpsel dämpfen die Geräusche der MRT ab.
- Es gibt eine Notglocke und eine Gegensprechanlage.
- Ruhiges Liegen ist eine Voraussetzung, um gute Bilder zu erhalten. Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie unter Platzangst leiden.